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Generationsübergreifende Traumata

kollektive Traumata, miterlebte Traumata, vererbte Narben  

Seit fast 20 Jahren begleite ich Menschen auf Ihrem ganz eigenen Weg. 

Schon seit längerem ist in der Traumaforschung klar, dass unbehandelte Traumata in die nächsten Generationen weitergegeben werden. Die betroffenen Generationen schweigen und verdrängen ihr Schicksal und ihre Erlebnisse um schier zu überleben. Nicht benannte und integrierte Traumen werden dadurch weitergetragen und die Kinder und Enkel dieser Generationen erleben die Situationen als Erinnerungen als wären sie dabei gewesen oder aber haben mit Symptomen aller Art zu kämpfen. Einige meiner Klienten berichten mir Situationen aus dem Krieg, den sie nie erlebt haben, über den auch in ihrer Familie niemals gesprochen wurde. Intensive und langjährige Psychotherapien helfen hier oft nicht. 

Kinder übernehmen die Gefühle, das Entsetzen, die Ängste ihrer Eltern, Großeltern etc.. und haben  diese über die Verbundenheit zu ihren Bezugspersonen in sich aufgenommen, sozusagen einverleibt.  Sie fühlen deren Gefühle, können nicht unterscheiden ob es ihre eigenen oder die Gefühle ihre Vorfahren sind. Sie fühlen sich oftmals fremdbestimmt. Das Traumaerleben kann auch genetisch weitergegeben bzw. vererbt werden. 

Menschen, die ein Trauma übernommen haben, haben genauso Traumafolgestörungen wie Menschen, die dieses Trauma wirklich erlebt haben. Auch sie müssen Überlebensstrategien entwickeln um sich zu schützen und sich zu stabilisieren. Dies gilt auch für schwerwiegende Situationen, die man nur mitangesehen hat wie z.B. ein Autounfall bei dem man „eigentlich“ nicht beteiligt war. 

Je nach Charakter und Ressourcen sind die Strategien und Symptome unterschiedlich ausgeprägt:

Wie funktioniert es?

Gerne nehmen Sie Kontakt per Mail oder telefonisch mit mir auf. 

Systemische Beratung
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